Mit einem frisch erworbenen Diplom als Agronom in der Tasche und vielen neuen Ideen im Kopf übernahm Stefano Berti Anfang der 80er Jahre den elterlichen Hof in Ravaldino in Monte, ganz in der Nähe von Forlì. Der Betrieb war damals auf Ackerbau und Obstkulturen ausgerichtet, nur gerade eine Hektare war mit Reben bestockt. Stefano Berti vergrösserte den Anteil der Rebfläche kontinuierlich und bewirtschaftet heute rund sieben Hektaren, die zum Hauptanteil mit Sangiovese bestockt sind. Seine bescheidene und zurückhaltende Art wiederspiegelt sich auch in seinen Weinen, es sind keine Blender oder hochgezüchtete Gewächse die Stefano keltert, vielmehr überzeugen sie durch Sortentypizität und "Trinkigkeit".